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Schon als Kind habe ich gerne gezeichnet, vor allem Häuser.

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Der vielleicht vorgezeichnete Weg war zwar noch lang, führte aber zum Architekturstudium an der TU Wien.

 

Bereits während des Studiums gründeten zwei Studienkollegen und ich unsere erste Firma - die „Bienert-Kopetzky-Schöggl-OEG“. Durch die Planung und Umsetzung einiger Projekte hatten wir noch als Studenten die Möglichkeit, intensive Erfahrungen in der Architektur zu sammeln.

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Einer der ersten Aufträge war die Planung und Baubegleitung der TCM-Akademie in 1190 Wien. Die örtliche Bauaufsicht übernahm Architekt DI Andreas Dreer und in weiterer Folge gründeten wir mit ihm zusammen die Arbeitsgemeinschaft „ARGE[N]“ mit einem gemeinsamen Büro in der Pfeilgasse.

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Um die Voraussetzung für die Ziviltechnikerprüfung erfüllen zu können, arbeitete ich bei Architekt Podsedensek, Heinz Neumann (HNP architects ZT GmbH) und bei Jean Nouvel (Ateliers Jean Nouvel), wo ich für die Fassaden des „Nouvel Towers“ zuständig war.

 

Nach Fertigstellung dieser Arbeit übernahm ich 2010 die Büroleitung bei der Baumann und Partner ZT GmbH. Dort hatte ich die Verantwortung für zahlreiche Projekte in den Bereichen Ladenbau (SWATCH, Starbucks, Tchibo, etc.), Generalsanierung und Dachgeschoßausbau.

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Im Jahr 2015 bekam ich die Möglichkeit eine Sockelsanierung der Häuser Hernalser Hauptstraße 36 und Jörgerstraße 23 zu planen und umzusetzen. Das war der Anlass, mein eigenes Architekturbüro zu gründen.

Seither arbeite ich mit meinen Mitarbeiter*innen an durchschnittlich 30 verschiedenen Projekten pro Jahr.
Dabei legen wir großen Wert auf ökologische und nachhaltige Bauweise.
Wir durften 2022 ein Vollholzhaus entwerfen und bauen, wir dämmen gerne mit Hanf, wir versuchen als Energiequelle Geothermie oder auch Abwasser zu nutzen. Wir bemühen uns um möglichst viele, gut angelegte Photovoltaik-Anlage auf den Dächern unserer Projekte unterzubringen.

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Seit 2020 bin ich Gründungsmitglied des Architekturkollektivs "OnSite". Hier haben wir uns aus 10 relativen kleinen Architekturbüros zusammengefunden, um uns gegenseitig zu stärken und zu inspirieren, Spitzenauslastungen ausgleichen zu können, schnelle Antworten auf und rechtliche Fragen zu erhalten, größere Aufträge gemeinsam abwickeln zu können und das gesammelte Wissen besser einsetzen zu können.

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